Art of Music Studio

Sylvan im Art of Music Studio – das 10.Album

Ich freue mich, dass Sylvan für die Aufnahmen zum 10.Album bei mir im Studio sind. Das erste Album habe ich, wenn ich mich recht erinnere 1998 für die Band gemischt.

Drumrecording für das neue Sylvan Album

Drumrecording für das neue Sylvan Album

Sebastian Harnack (Sylvan`s Bassist)

Sebastian Harnack (Sylvan`s Bassist)

Jonathan Beck beim Einspielen

Jonathan Beck beim Einspielen

Ein paar Rezensionen zum neuen Isgaard-Album NAKED

Ein paar Rezensionen zum neuen Isgaard-Album NAKED:

http://www.musikansich.de/review.php?id=14226

http://insight-worldmusic.blogspot.de/2014/04/cd-isgaard-naked.html?q=isgaard

http://www.der-hoerspiegel.de/portal/index.php?option=com_content&view=article&catid=23%3Apop&id=5819%3ANaked-&Itemid=41

New Isgaard Album NAKED out now

Das neue Isgaard-Album NAKED ist ab sofort im Handel und über www.isgaard.com erhältlich.
Hier ein kleines Medley als Hörprobe:

ISGAARD – NAKED – SAMPLE

Video zur ersten Single-Auskopplung „Bright Side“ aus Isgaards neuem Album „Naked (VÖ: 20/3/14)

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Mixdown des neuen Isgaard-Albums

Nachdem die Aufnahmen im Dezember bis auf eine kleine Ausnahme (Flöten) abgeschlossen war, bin ich nun seit dem 4.1.14 am Mischen. Die letzten Isgaard-Alben sind (nicht nur soundmäßig) immer wieder sehr gelobt worden und natürlich möchte ich dieses Mal noch „einen drauf setzen“. Ich gehe wie immer sehr akribisch an die Sache ran, habe mir in der Nachbearbeitung der Vocals viel Zeit gelassen und viel Wert auf eine organische Balance hinsichtlich von Atmern etc. gelegt. Im Mixdown kommt im Vocal-Chanel immer wieder der Avalon VT737 zum Einsatz, dessen unaufdringliche Höhen und Mitten ich sehr schätze. Auch bei der Percussion und beim Schlagzeug habe ich ein paar interessante Sachen mit Kompression gemacht. Speziell beim Schlagzeug habe ich mit einer etwas unkonventionellen Position der Ambience-Mikros eine tolle Ausgangsbasis für eine Vielzahl an lebendigen Sounds. Ein weiterer Fokus liegt auf der Abgrenzung verschiedener Raum-/und Halleffekte voneinander. Für die kürzeren Räume kommen hauptsächlich die beiden Kanäle meines TC M-5000 zum Einsatz, für mittlere und lange Hall-Effekte das Lexicon L-300, Drums und Percussion werden von einem Lexicon PCM-70 und einem Yamaha Rev-5 „behallt“. Delays und Modulationseffekte kommen von diversen Geräten.
Außerdem liegt mir das Panning (vor allem der häufig eigesetzten „Junk-Percussion“ – ich habe wieder auf allen möglichen Metall-Teilen, Flaschen, Dosen etc. getrommelt oder über ein e-Pad entsprechende Samples gespielt) am Herzen, um Räume und Transparenz zu schaffen.
Beim Mischen komprimiere ich die Summe nur recht wenig (Multiband), auch um beim Mastern ausreichend Spielraum für Dynamik zu haben.
Alles in allem habe ich wieder eine Menge Spaß an der Sache.

Die Fee und die vier Elemente – Videoeindrücke

Das Feuer

DieErde

Die Fee

Das Wasser

Die Luft

Maintenance

Ein bisschen Pflege muss sein.

Vocal-Recording für das neue Isgaard-Album (VÖ 2014)

Isgaard Recording-session

Isgaard in der Gesangskabine

Aufgenommen mit meinem Lieblings-Setup:
AKG C 414 – Amek/Neve 9098 Mic Preamp/EQ – Drawmer 1960 Tube Compressor

Die Fee und die vier Elemente

Ein musikalisches Märchen für Kinder (Bilderbuch mit Musik-/Hörspiel-CD und Isgaard als „Fee“)
Veröffentlichung am 29. November 2013

Ausführliche Informationen zur Musik:

CD-Track 1: Vortstellung der Elemente

Wasser: Grundmotiv (Celli und Contrabässe). Sich langsam bewegende Wogen, ruhiger Fluss
Feuer: Grundmotiv (Violinen und Violas). Züngelnde kleine Flammen, Helligkeit
Erde: Grundmotiv (Posaunen, Hörner, Trompeten). Sich langsam drehende Erde, majestätisch
Luft: Grundmotiv (Flöten, Klarinetten, Oboen, Fagotte). Luftzug, leicht, sich `gen Himmel erhebend

CD-Track 2: Vorstellung der Fee

Die Fee: Grundmotiv (Harfe und Sopran). Leicht, verspielt

CD-Track 3: Das Wetteifern der Elemente 1

Die Erde demonstriert ihre Macht: leicht militärisch (Parade), „aufgeblasen“ . Blechbläser unterstützt von Pauken.
Das Feuer prahlt mit seinen Fähigkeiten: Es beginnt mit dem Grundmotiv in den Violinen unterstützt von der Triangel (helles Licht), dann kommen die Violas, Pauken und Percussion dazu und die Harmonik wird etwas bedrohlicher (Gefahr).
Die Luft lobt sich selbst: Angedeutetes Grundmotiv mit der Flöte (leichter Luftzug)und begleitender Oboe, darunter „Tupfer“ mit Portatonoten von der Klarinette (fallende Blätter, die vom Wind bewegt werden), dann bläst der Wind kräftiger und wirbelt Blätter und Papier in die Luft (chromatische, leicht dissonante Aufwärtsbewegung unterstützt durch Triangelwirbel), um dann langsam wieder abzuflauen (Abwärtsbewegung und Zusammenfinden der Holzbläser).
Das Wasser schwärmt von den eigenen Fähigkeiten: Es beginnt einzelnen Tropfen (Pizzikato-Bässe, die das Grundmotiv spielen/Triangel ), dann kommen die Celli dazu und führen das Grundmotiv fließend weiter (ruhiger Fluss). Dann bauen sich bedrohliche Wellen auf(unterstützt durch Pauken), die näherkommen und sich schließlich brechen (Becken) und zurücklaufen (Celli und Bässe kehren zurück zum Grundmotiv).

CD-Track 4: Das Wetteifern der Elemente 2

Das Feuer droht: Hohe Streicher und Blechbläser spielen zusammen, die Streicher dominieren, weil das Feuer sich mächtiger fühlt als die Erde (die Hörner übernehmen sogar das Grundmotiv des Feuers und die gesamte Harmonik entstammt dem Feuer-Motiv); unterstützt wird alles durch Becken (sprühende Funken).
Die Luft macht sich unverzichtbar für das Feuer: Luft- und Feuermotiv verzahnen sich (hohe Streicher und Holzbläser in Aufwärtsbewegung und schneller werdend als Zeichen für den Wind der die Flammen anfacht); die Flammen werden höher. Dann ist der Höhepunkt erreicht und der Wind legt sich (Abwärtsmelodie der Flöte, alle Bewegungen werden langsamer) und daraufhin erlischt das Feuer langsam (langsamer werdende Bewegung bis hin zum Dur-Akkord: das Feuer ist ganz brav geworden).
Das Wasser präsentiert sich siegessicher und macht der Luft klar, dass ein Sturm ohne Wolkenbruch kein richtiger Sturm ist: Wassermotiv der tiefen Streicher und Luftmotiv der Holzbläser verzahnen sich, aber das Wassermotiv „führt“.
Das Wasser hält sich für stärker als das Feuer: Es beginnt mit einem Crescendo des Feuermotivs der hohen Streicher in das sich sofort das Wassermotiv (tiefe Streicher) einschleicht und die hohen Streicher „zwingt“, das Wassermotiv mitzuspielen (das Feuer erlischt). Das Feuer startet einen zweiten Versuch und wieder beginnen die hohen Streicher mit dem Feuermotiv, in das sofort wieder die tiefen Streicher „einfallen“ und das Feuer auslöschen (Feuermotiv verschwindet und die hohen Streicher spielen zusammen mit den tiefen Streichern das Wassermotiv).
Die Erde prahlt mit ihrer Eigenschaft, die sie für alle anderen Elemente unverzichtbar macht:
Die Basis bilden die Blechbläser mit der Grundharmonik des Erdmotivs. Obendrauf setzt sich sofort das Wassermotiv der tiefen Streicher, das von den Trompeten majestätisch mitgespielt wird. Dann wird das Erdmotiv deutlicher und darüber spielen die hohen Streicher das Feuermotiv. Folgend wird das Luftmotiv der Holzbläser vom Erdmotiv der Blechbläser „getragen“ (die Erde trägt die anderen Elemente auf ihrem Rücken).

CD-Track 5: Das Schlaflied der Fee

Die Fee fasst ihren Plan und singt/spielt für die Erde: Das Feenmotiv (Isgaard+Harfe) führt die Blechbläser (Erde) durch eine etwas „unwirkliche Harmonik“ bis die Erde schläft.
Die Fee singt und spielt für das Feuer: Die Fee singt ihr Motiv über die Harmonien und die Melodie des Feuers („sie schleicht sich in die Gedanken des Feuers“), wie immer gespielt von den hohen Streichern. Das Feuer schläft ein.
Die Fee singt und spielt für die Luft: Die Feenmelodie erklingt über dem Luftmotiv der Holzbläser. Das Feuer fällt in einen tiefen Schlummer.
Die Fee singt und spielt für das Wasser: Die Fee singt ihre Melodie über das Wassermotiv der tiefen Streicher. Das Wasser schläft ein.

CD-Track 6: Nur Sprache

CD-Track 7: Finale

Es beginnen die Belchbläser(Erde), die aber jetzt nicht ihr eigenes Motiv spielen, sondern das des Wassers, die tiefen Streicher (Wasser) stimmen ein. Es folgt das Erdmotiv, das tiefe Streicher und Blechbläser gemeinsam spielen. Dann legt sich über das von tiefen Streichern und Blechbläsern weitergeführte Erdmotiv die Luft (Holzbläser) mit ihrem eigenen Motiv, alles mit sehr konsonanten Harmonien und am Ende der Passagen mit ein paar Harfentupern (die Fee begleitet das Miteinander der Elemente). Dann steigen die hohen Streicher mit dem Feuermotiv ein, das aber von allen anderen Instrumenten begleitet (in den Hörnern taucht das Wassermotiv auf) und schließlich durch „neue“ Harmonien geführt wird. Alles führt zum Höhepunkt (die Fee steigt mit Gesang ein) und die Harmonik und Melodik führt weiter nach oben „hin zu Neuem“ (gemeinsam entsteht Neues, Schönes). Im Ausklang werden alle Grundmotive wieder angedeutet und die Fee zieht von dannen…vielleicht auf dem Weg zu neuen Abenteuern.

Projekt Dino

Eine interessante Dokumentation, zu der ich vor längerer Zeit den Soundtrack komponiert und produziert habe, ist jetzt auf Amazon erhältlich:
http://www.amazon.de/Projekt-Dino/dp/B00F7IAUSM/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1379399984&sr=8-3&keywords=projekt+dino

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